Hallo und guten Morgen!
Ich habe auch relativ viele "angebliche" Ausfälle.
Das hat begründete Ursachen ...ich lasse Werte alle 2 Min. speichern, einfach aus dem Grund, dass ich Spitzenwerte "einfangen" möchte und mir es wichtig ist, ob es nun 10,2 oder 10,4°C kalt/warm war, oder nicht.
Wenn ich mir die Aufstellung von Werner
http://www.wetterstationen.info/phpBB/v ... php?t=5576 heranziehe:
157,5 sec Helligkeitssensor
161,5 sec ID8 = Standard-Innensensor
162,0 sec ID7 = Innensensor
162,5 sec ID6 = Innensensor
163,5 sec ID5 = Innensensor
163,0 sec ID4 = Innensensor
163,5 sec ID3 = Innensensor
164,0 sec ID2 = Innensensor
164,5 sec ID1 = Innensensor
173,5 sec ID8 = Aussensensor
174,0 sec ID7 = Aussensensor
174,5 sec ID6 = Aussensensor
175,0 sec ID5 = Aussensensor
175,5 sec ID4 = Aussensensor
176,5 sec ID3 = Aussensensor
177,0 sec ID2 = Aussensensor
177,5 sec ID1 = Standard Aussensensor
169,5 sec Regensensor
165,5 sec Windsensor
,dann werden nun am Beispiel Helligkeitssensor ca. alle 157 Sekunden Daten übermittelt.
Wenn ich die Zeitachse bei 0 beginnen lasse und ich ein Speicherintervall von 3 min(180 sec.) setze, werden zwischen 6. und 7. Intervall der siebente schon wieder mit dem achten
Messwert überschrieben und mir geht dadurch ein Messwert, also ein Bereich von 314 Sekunden verloren
Wenn ich nun den Speicherintervall auf 2 min setze, dann habe ich zwar zwischen dem 4. u. 5. , 8. u. 9. usw. Intervall
keinen neuen Messwert und damit einen "angeblichen" Ausfall, was jedoch nur die statistische Optik verschlechtert, aber ich habe alle gesendeten Messwerte "eingefangen", was mir wichtiger ist!
Ihr könnt das selbst nachvollziehen, indem Ihr ein Blatt kariertes(so habs ich gemacht), oder Millimeterpapier hernehmt (geht natürlich auch mit Excel), darauf eine Zeitachse zieht, die bei Null beginnt, darauf die Speicherintervalle markiert und dann für den jeweiligen Sensor nach obiger Aufstellung einen Punkt zum Sendeintervall setzt.
So lässt sich sehr leicht erkennen bzw. ausreichnen, wie hoch der wirkliche prozentuale Wert an Ausfällen ist, oder es sich um "angebliche", also die optikverschlechternde Ausfälle handelt.
Also je
höher das Speicherintervall, desto weniger "angebliche Ausfälle" und je
kleiner, desto mehr echte Werte
Gut, das muss jeder mit sich selbst vereinbaren, was für ihn wichtiger ist, aber ich werde mich nicht an der hohen "Ausfallrate" stören
P.S. Ich bin nicht der Jens, der bei obigen Link gefragt hat.