Hallo zusammen
zunächst freue ich mich mitteilen zu können, dass unsere Wetterstation nun im Netz ist. Alles läuft soweit prima und ich bin nach wie vor von der Leistungsfähigkeit von WSWIN begeistert.
AAAber: Wie bei manchen anderen kommt es doch ab und vor, dass die Software einfach hängen bleibt. Einstellungen für Neustart usw funktionieren dann auch nicht mehr. Ich hoffe dass das Problem irgendwann erkannt und behoben wird, bis dahin suche ich eine andere Lösung. Mein Problem dabei ist, dass der Rechner ca 15km weg von mir steht und ich nicht jedesmal wenns klemmt dort hin fahren möchte. Nun war meine Idee, den Rechner einfach 1mal täglich per Taskplaner neu zu booten. Allerdings funktioniert das nicht, da sich WSWIN, wenn es hängt nicht beenden läßt. Ist dieses Problem bekannt und was kann man dagegen tun? Gibt es eine andere Möglichkeit das Programm zu beenden?
Besten Dank für die Hilfe
Gruß Frank
http://wetter.rkcw.de
Rechner booten wenn WSWIN hängt
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Hallo Frank,
Die primäre Frage wäre natürlich, warum WSWIN hängenbleibt, bei mir hängt es nahezu nie. (aber das hilft dir ja nicht).
Um den Rechner "gewaltsam" herunterzufahren (ich spreche jetzt allerdings von Windows XP), könntest du dir eine batchdatei anlegen mit folgendem Inhalt:
%systemroot%\system32\shutdown.exe -r -t 25 -f
Diese Datei speicherst du (z.B. mit Namen "down.bat") und rufst sie über den Taskplaner auf. Die Zahl 25 gibt dabei an, dass der Rechner erst nach 25 Sekunden heruntergefahren wird. (man könnte also manuell das Herunterfahren noch stoppen).
Die primäre Frage wäre natürlich, warum WSWIN hängenbleibt, bei mir hängt es nahezu nie. (aber das hilft dir ja nicht).
Um den Rechner "gewaltsam" herunterzufahren (ich spreche jetzt allerdings von Windows XP), könntest du dir eine batchdatei anlegen mit folgendem Inhalt:
%systemroot%\system32\shutdown.exe -r -t 25 -f
Diese Datei speicherst du (z.B. mit Namen "down.bat") und rufst sie über den Taskplaner auf. Die Zahl 25 gibt dabei an, dass der Rechner erst nach 25 Sekunden heruntergefahren wird. (man könnte also manuell das Herunterfahren noch stoppen).
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Holli
Ich habe hier festgestellt, daß WsWin (manchmal?) reichlich lange braucht, um sich zu beenden, fast immer mehr als eine Minute, gelegentlich sogar im Bereich von zwei Minuten (nie gestoppt).weneu hat geschrieben: %systemroot%\system32\shutdown.exe -r -t 25 -f
Diese Datei speicherst du (z.B. mit Namen "down.bat") und rufst sie über den Taskplaner auf. Die Zahl 25 gibt dabei an, dass der Rechner erst nach 25 Sekunden heruntergefahren wird. (man könnte also manuell das Herunterfahren noch stoppen).
Ich würde t 120 oder sogar t 180 einstellen, wenn das nicht wegen anderer Faktoren kritisch ist.
- weneu
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Hallo Dietmar,
kleiner Hinweis:
Eine übermäßg lange Dauer bis zum (normalen) Beenden von WSWIN hat fast immer mit dem Virenscanner zu tun. Prüfe es mal durch kurzzeitiges Ausschalten desselben.
Dies wiederum hat nichts mit meinem Hinweis zu tun, denn durch den shutdown Befehl wird jede Anwendugn zwangsweise beendet. Die von mir gewählte Zeit von 25 Sekunden soll also nur die Möglichkeit geben, den "Zwangscountdown" notfalls abbrechen zu können.
Da Frank aber sowieso nicht vor dem Computer sitzt, ist es relativ belanglos, was hier steht.
kleiner Hinweis:
Eine übermäßg lange Dauer bis zum (normalen) Beenden von WSWIN hat fast immer mit dem Virenscanner zu tun. Prüfe es mal durch kurzzeitiges Ausschalten desselben.
Dies wiederum hat nichts mit meinem Hinweis zu tun, denn durch den shutdown Befehl wird jede Anwendugn zwangsweise beendet. Die von mir gewählte Zeit von 25 Sekunden soll also nur die Möglichkeit geben, den "Zwangscountdown" notfalls abbrechen zu können.
Da Frank aber sowieso nicht vor dem Computer sitzt, ist es relativ belanglos, was hier steht.
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Holli
Danke für den Tipp. Auf dem Server läuft ein anderer Scanner (AVG free) als auf meinen Rechnern (AntiVir). Wenn der es wirklich ist, kommt da auch wieder AntiVir drauf, auch wenn ich mich dann wieder selbst um Updates kümmern muß. Scheint bei der Free-Version sowieso nicht so richtig zu klappen. Die Update-Anfragen haben die niedrigste Priorität, und die meisten laufen in den Timeout. Wenn man sich nicht selbst dahinter klemmt, weiß man nie, wie alt die Virendateien wirklich sind.weneu hat geschrieben:Hallo Dietmar,
kleiner Hinweis:
Eine übermäßg lange Dauer bis zum (normalen) Beenden von WSWIN hat fast immer mit dem Virenscanner zu tun. Prüfe es mal durch kurzzeitiges Ausschalten desselben.
Hast recht, das macht das -f, nicht das -t. Wäre trotzdem peinlich, WsWin mitten im Speichern seiner Daten zwangsweise abzuwürgen...Dies wiederum hat nichts mit meinem Hinweis zu tun, denn durch den shutdown Befehl wird jede Anwendugn zwangsweise beendet.
Die Zeit dafür ist aber irgendwo in den Tiefen der Windows-Konfiguration auch einstellbar.
An sich ja, aber wenn man gerade per Remote-Verbindung an dem Rechner arbeitet, ist es nicht nett, ohne Vorwarnung auf einmal keine Verbindung mehr zu habenDie von mir gewählte Zeit von 25 Sekunden soll also nur die Möglichkeit geben, den "Zwangscountdown" notfalls abbrechen zu können.
Da Frank aber sowieso nicht vor dem Computer sitzt, ist es relativ belanglos, was hier steht.
Ich würde die Zeit deshalb trotzdem länger wählen. Ist doch egal, wie lange sie runtergezählt wird, wenn sowieso keiner zusieht.