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die Vorzüge von templates

Verfasst: 28 Mär 2005 10:31
von weneu
Hallo Wetterfreunde,
ich brauche hier ja keine offenen Türen einzurennen, dennoch möchte ich einen Beitrag von Reiner hier einstellen, den er mir per Mail zugesandt hat. Vielleicht bringt es doch für manche zusätzlich etwas Licht in die "geheimnisvollen" templates.
Er schreibt:
The Magic of Templates
Was macht die Verwendung von Templates so interessant? Die Antwort ist die: Man kann mit Templates den Zeitraum verschieben bzw. einschränken, für die WsWin Daten analysiert. Soll heißen:
In "normalen" benutzerdefinierten Auswertungen (z.B. HTML-Seiten) bezieht sich die Ausgabe aktueller Wetterwerte immer auf den heutigen Tag (z.B. für %rainday% - die Tagesregenmenge). Man kann mit Templates WsWin aber dazu bewegen, den Betrachtungszeitraum zu verändern. Das dazu benötigte Template ist eine ebenso benutzerdefinierte Text-Datei wie z.B. die zuvor bereits beschriebene custom.txt. Für Templates ist allerdings der Dateiname (bzw. der an den Namen "template_" angehängte Index) von entscheidender Bedeutung. Dieser Index sagt WsWin, auf welchen Zeitraum bei der Berechnung der Daten zurückgegriffen werden soll: Die Bearbeitung der template_yest.txt (Template für Gestern) würde WsWin bei der Interpretation o.g. %rainday%-Variable also sagen: "Wähle die Tagesregenmenge von gestern".
Vergleichbares gilt für die Verwendung von Monats- und Jahres-Templates. In diesem Fall würde die z.B. die Variable %minval[0]% (Minimalwert für Außentemperatur) einmal für den aktuellen Monat, das andere Mal für das aktuelle Jahr berechnet - ohne dass sich dabei die Vorlagen unterscheiden müssten - nur der Dateiname muss geändert werden.