www.pc-wetterstation.de

Hallo Forum,
Habe seit neuestem folgendes Problem:
Meine automatische Meldung an Wetterarchiv.de funktionierte von einer Stunde zur anderen nicht mehr ohne das ich Veränderungen an der WSWin-Konfiguration vorgenommen hätte. Auch das manuelle Melden funktioniert nur, wenn ich ein Häckchen bei "externer Browser" gesetzt habe. Der WSWin-interne Vorgang klappt einfach nicht mehr. Habe die neueste Version mit der Dateiüberwachung meiner VantagePro im Einsatz. Komischerweise klappt das manuelle Melden ja, wenn der Haken bei externer Browser gesetzt ist, an den Wetterarchiv-Einstellungen kann es also nicht liegen. Bei nihct gesetztem Haken kommt zwar bei der manuellen Meldung im oberen Teil der Statusanzeige ein String aber das altbekannte SUCCESS ersheint nicht und die Meldung geht auch nicht raus.. Weiss vielleicht jemand Rat?
Besten Dank
Gruss
Michael

Editiert am 09.01.05 12:04 Uhr: Entwarnung! Nach zweimaligem Rechner- und Programmneustart funktioniert es wieder! Muss also wohl am Windows / Rechner gelegen haben. Meine Frage hat sich damit also erledigt.
Gruss
Michael

Hallo Michael,
ich vermute, dass es dennoch an wetterarchiv lag. Hatte ein vergleichbares Problem. Die scheinen dort gerade arg am "Werkeln" zu sein. Auch andre User haben schon angefragt, warum sie nicht mehr melden können.
Bei mir "hing" z.B. auch die manuelle Meldung bis zum Timeout von WSWIN, die automatische dagegen ging.

Hallo Werner,
Ja, das könnte sein. Fabian vom Wetterarchiv.de schrieb dort im Forum, das schwer an der Datenbank gearbeitet wird und sich die Arbeiten auch in den nächsten Tagen fortsetzen. Vermute mal, das WSWin bei den Arbeiten zeitweise die Meldung nicht losgeworden ist und dann vielleicht in eine interne Endlosschleife geraten war..(?) Das Programm liess sich nämlich auch nicht normal beenden, sondern musste durch einen Prozess-Kill abgeschossen werden. Nun läuft es seit Stunden wieder einwandfrei mit dem Melden an Wetterarchiv.de.
Gruss
Michael

Hallo WSWin32-Freunde!

Nachdem andere Anwender durch den behinderten Upload zu www.wetterarchiv.de offenbar auch schon unerfreuliche Nebenwirkungen auf WSWin32 hatten, schildere ich wie folgt mein gestriges Mißgeschick:

Bei WA, wohin mein WSWin32 V2.91.7 bisher zuverlässig jede Stunde eine Wetterlagenmeldung gesendet hat, wurden die letzten Tage umfangreiche Wartungs- und Update-Arbeiten vorgenommen, so dass diese URL, zumindest von hier aus zeitweise nicht zugänglich war.

Das hatte bei meinem WSWin32 zur Folge, dass es nach erfolglosem Sendeversuch das weitere Auslesen des WS2000 v2.5-Interfaces und die Datenaufzeichnung eingestellt hat und nicht wieder in den Normalbetrieb zurückgekehrt ist. Das wäre ja soweit nicht so schlimm, denn das Interface speichert halt dann die Daten bis das Auslesen manuell wieder gestartet wird.

Aber mein WSWin32 soll ja auch meine Wetter-Website regelmäßíg mit aktuellen Daten beliefern. Das unterblieb dann ebenfalls, denn der hs-uploader fand nichts Neues. www.wunderground.com bekam, solange mein WSWin32 stillstand, natürlich auch nichts von mir.

Wie es sich in solchen Fällen immer blöd trifft , war ich ausgerechnet an diesem Tag 11 Stunden außer Haus und konnte daher nicht eingreifen. Meine Wetter-Website zeigte also 9 Stunden keine neuen Daten und das will man halt als Webmaster nicht, wenn man schon den ganzen Aufwand betreibt, um eine Wetterseite erst einmal in Gang zusetzen und dann auch am Laufen zu halten.

Allein das Upload zum Wetterarchiv zu deaktivieren, damit WSWin32 ohne Blockade weiterarbeiten kann, ist auch nicht die geniale Lösung, denn wenn beim WA alles wieder OK ist, bekommen die nichts mehr, weil mein WSWin32 das ja gar nicht mitkriegt. Ich müsste das also jede Stunde kontrollieren.

1. Wie kann ich mein WSWin32 dazu bringen, dass es z.B. nach drei erfolglosen Sendeversuchen an das Wetterarchiv wieder zum Normalbetrieb zurückkehrt und dann eben das Ganze in einer Stunde erneut probiert?
2. Gibt es dafür sogar eine Einstellmöglichkeit, die ich nur übersehen habe?
3. Wenn ja, wo und wie kann ich das einstellen?

Ob das gleiche Problem bei erfolglosem Upload zum Wunderground auftreten kann weiß ich nicht, bei mir jedenfalls kam das noch nicht vor.

Seit heute ist bei WA wieder der Normalbetrieb eingekehrt und so läuft jetzt alles wie vorher ohne Probleme. Aber diese Situation kann ja irgendwann wieder eintreten und da soll mein WSWin32 dann richtig reagieren können.

Danke für einen Tipp von den WSWin32-Experten im Voraus.

Habe gestern auf dem Forum gepostet da ich ein Änliches Problem bemerkt habe seit ich mich bei AWEKAS un Wunderground angemeldet habe.

Bei mir stellete sich ebenfals das Auslesen der Daten ein aber nur beim starten des Rechners wenn die Internet verbindung noch nicht erstellt war, hatte zur Folge das keine Daten mehr gesendet würden.

Ich denke wohl das der Vorgang die meldungen für Wunderground änlich verläuft wie für Wetterarchiw da muss doch ein kleiner Bug liegen wenn die Daten nicht gesendet werden können.

Die meldung zu AWEKAS läuft ja ganz anders.

Tchuss

Hallo Alfred68,

danke für Deinen Beistand. Deinen Beitrag von gestern hatte ich schon gelesen.
Ich glaube aber nicht, daß der Vorgang, so wie er sich bei mir dargestellt hat, ein bug von WSWin32 ist. Eher ist das Programm ein unfreiwilliges Opfer seiner eigenen Sicherheitsstrategie. Es soll womöglich sogar so sein.

Ich denke mir, daß wenn WA (warum auch immer) die Annahme der von WSWin gesendeten Wetterdaten verweigert, WSWin lieber auf ein weiteres vergebliches Senden der Daten verzichtet, bevor diese im Nirgendwo landen und verloren sind und deshalb in eine Schlafstellung wechselt. Der Datenlogger bzw. das Interface speichert ja die weiter anfallenden Daten für ein späteres Auslesen. Der Programmautor hat sich dabei sicher etwas gedacht, wenn er es so gelöst hat.

AWEKAS und WEDAAL holen sich die Datensätze selbst ab, die auf dem vom WSWin versorgten Webserver bereit stehen, während Wetterarchiv und Wunderground von WSWin beliefert werden müssen.

Das AWEKAS- bzw. WEDAAL-Verfahren halte ich für weniger störanfällig, ich nehme an, daß es auch erst später entwickelt wurde. Warum man an dem passiven Verfahren beim WA und Wunderground festhält weiß ich auch nicht. Vielleicht ist eine Umstellung auf ein aktives Verfahren zu aufwändig.

Aber das waren jetzt Vorstellungen eines Laien, die Experten mögen mich korrigieren - ich lasse mich gerne aufklären, wenn ich falsch liege.

WS-Mijas hat geschrieben:Ich denke mir, daß wenn WA (warum auch immer) die Annahme der von WSWin gesendeten Wetterdaten verweigert, WSWin lieber auf ein weiteres vergebliches Senden der Daten verzichtet, bevor diese im Nirgendwo landen und verloren sind und deshalb in eine Schlafstellung wechselt.

Noch sinnvoller wäre vermutlich die Auslagerung in ein separates Tool wie HS-Upload, das zum passenden Zeitpunkt aufgerufen wird und seinen Job unabhängig von WsWin macht. WsWin legt einfach die Daten auf die Platte und kümmert sich nicht weiter darum, was mit ihnen geschieht. Das Tool müßte die Verbindung aufbauen, und wenn dabei was klemmt, klemmt das Tool und nicht WsWin.

Das AWEKAS- bzw. WEDAAL-Verfahren halte ich für weniger störanfällig, ich nehme an, daß es auch erst später entwickelt wurde.

Mag sein, daß es später entwickelt wurde. Es erfordert auf jeden Fall völlig andere Voraussetzungen, nämlich einen ständig im Netz erreichbaren Rechner. Jemand, der keine Homepage betreibt und nur über eine Wählverbindung am Internet hängt, kann dieses Verfahren nicht nutzen. Für ihn ist das Meldeverfahren ideal, weil er die Meldungen genau dann absetzen kann, wenn er gerade online ist. Oder er baut die Verbindung genau für die wenigen Sekunden auf, die für die Übertragung nötig sind.

Warum man an dem passiven Verfahren beim WA und Wunderground festhält weiß ich auch nicht. Vielleicht ist eine Umstellung auf ein aktives Verfahren zu aufwändig.

Ich denke, daß ihnen mittelfristig die Datenlieferanten verloren gehen werden, wenn sie nicht selber aktiv werden und die Alternative anbieten. Die Wettermelder ohne eigenen Webspace dürften immer weniger werden, und nur wenige werden ihre Daten für wichtig genug halten, sich dauerhaft den Ärger mit einem Abnehmer anzutun, der ihre Daten (zweitweise) nicht haben will.

An sich haben beide Verfahren nebeneinander die volle Existenzberechtigung. Ein Dienst, der nur eins der Verfahren anbietet, verzichtet auf jeden Fall auf einen großen Teil möglicher Daten.