Hallo,
ein kleines Problem schleppe ich schon seit Ewigkeiten mit mir rum.
Ab und zu fällt bei mir die Funkdatenübertragung meine WS2300 aus (selten).
Für alle davon betroffenen Werte steht dann in der History.dat --.
WsWin trägt nun in allen Diagrammen für Temp, Luftfeuchte etc. für die Dauer des Datenverlustes einfach den letzten Wert ein, sodaß es in den Grafiken kaum auffällt. Ich meinen diese Verhalten hätte ich sogar irgentwo konfiguriert. Nur bei der Windgeschwindigkeit bekomme ich dann für die Dauer des Ausfalls 18.7 km/h angezeit. Das sieht dann in den Diagrammen sehr unschön aus. 0 Wäre ein angemessener Wert. Woran liegt das, bzw. was habe ich bei den Einstellungen mal wieder übersehen ?
beeblebrox
Windgeschwindigkeit bei Übertragungsproblemen
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beeblebrox
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Holli
Hier sind es 18,4km/h. Und die schreibt WsWin für jeden fehlenden Wert, also auch, wenn gar kein Windsensor dran ist. Wer wegen eines Defekts mal einige Tage ohne Windsensor messen muß, hat danach die utopische Durchschnittsgeschwindigkeit und den entsprechenden Windverlauf von 18,4km/h in seinen Daten stehen.
Einzelne fehlende Werte kommen übrigens auch bei verkabeltem Sensor vor. Nicht wirklich viele, aber gelegentlich. Und wenn dann mitten in einer Phase mit Windstärke 0-1 auf einmal eine Spitze mit 18,4km/h drin ist, sieht die leicht unglaubwürdig aus (ist sie ja auch).
Finde ich nicht wirklich sinnvoll...
Einzelne fehlende Werte kommen übrigens auch bei verkabeltem Sensor vor. Nicht wirklich viele, aber gelegentlich. Und wenn dann mitten in einer Phase mit Windstärke 0-1 auf einmal eine Spitze mit 18,4km/h drin ist, sieht die leicht unglaubwürdig aus (ist sie ja auch).
Finde ich nicht wirklich sinnvoll...
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beeblebrox
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Hallo,
Viel besser wäre es, wenn die Stationen so beschaffen wären, dass dies eben gar nicht vorkommt (= ein frommer Wunsch)
nein, das hast Du nicht konfiguriert, sondern WSWIN verfährt eben so, dass es den letzten Wert fortschreibt (machen übrigens andere Programme auch). Wer nun länger ohne Windsensor leben muss, hat z.B. die Möglichkeit, über die ws_merge.csv Pseudo-Windwerte dem Programm zuzuführen.Ich meinen diese Verhalten hätte ich sogar irgentwo konfiguriert
Viel besser wäre es, wenn die Stationen so beschaffen wären, dass dies eben gar nicht vorkommt (= ein frommer Wunsch)
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Holli
Nein, das tut es beim Wind eben nicht:weneu hat geschrieben:sondern WSWIN verfährt eben so, dass es den letzten Wert fortschreibt
Holli hat geschrieben:Und wenn dann mitten in einer Phase mit Windstärke 0-1 auf einmal eine Spitze mit 18,4km/h drin ist, sieht die leicht unglaubwürdig aus (ist sie ja auch).
Mir würde völlig reichen, wenn da 0 statt 18,4 stehen würde. Dann stimmen die Mittelwerte zwar auch nicht, aber sie sind auch nicht so unsinnig nach oben verfälscht. 18,4km/h als Dauerwert kommt nun mal selbst in stürmischsten Zeit kaum vor.Wer nun länger ohne Windsensor leben muss, hat z.B. die Möglichkeit, über die ws_merge.csv Pseudo-Windwerte dem Programm zuzuführen.
In der history.dat sind diese Werte als ---.- (nicht vorhanden) gekennzeichnet, wie andere Werte bei einem Sensorausfall auch. Wie WsWin darauf kommt, das wäre ein gültiger Wert von 18,4, weiß ich nicht.
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Husky
Hallo,
ich habe mit meiner Mebus das gleiche Problem:
Fällt die Verbindung zum Windmesser aus, habe ich bei den Böen und beim Wind 200 km/h als Eintrag in WSWIN.
Zudem wird bei der WIND-Temperatur die über den gleichen Sender läuft irgend ein Wert ??? eingetragen. Dieser liegt dann wesendlich höher als der Bezugssensor zur Sonnenscheinermittlung und somit habe ich auch beim Sonnenschein falsche Werte. Da so ein Senderausfall / Empfangsproblem bei der Mebus schon mal ein paar Stunden dauern kann bis die Station wieder nach dem Sender sucht, muss ich dann die Daten von Hand korrigieren.
Deshalb mein Vorschlag / Frage:
1. Maximalwerte von 200km/h als Senderausfall definieren und unter Status - Funkinterface -> Empfang auch so eintragen.
2. Bei Senderausfall keine 200km/h in den Aufzeichnungsdaten eintragen sondern 0km/h
3. Windtemperatur dem Bezugssensor gleichsetzen ( ist allerdings genauso falsch wie ein zu hoher Wert) Dies würde jedoch einem "AUSFALL" des "Sonnscheinsensors" am nächsten kommen. Hier fällt mir leider kein besserer Vorschlag ein.
Mir ist klar das dies zu einer erheblichen Sonderprogrammieren führen wird, aber vielleicht ist es ja doch "relativ" einfach im Programm unterzubringen
Gruss aus Löhne
Dietmar
ich habe mit meiner Mebus das gleiche Problem:
Fällt die Verbindung zum Windmesser aus, habe ich bei den Böen und beim Wind 200 km/h als Eintrag in WSWIN.
Zudem wird bei der WIND-Temperatur die über den gleichen Sender läuft irgend ein Wert ??? eingetragen. Dieser liegt dann wesendlich höher als der Bezugssensor zur Sonnenscheinermittlung und somit habe ich auch beim Sonnenschein falsche Werte. Da so ein Senderausfall / Empfangsproblem bei der Mebus schon mal ein paar Stunden dauern kann bis die Station wieder nach dem Sender sucht, muss ich dann die Daten von Hand korrigieren.
Deshalb mein Vorschlag / Frage:
1. Maximalwerte von 200km/h als Senderausfall definieren und unter Status - Funkinterface -> Empfang auch so eintragen.
2. Bei Senderausfall keine 200km/h in den Aufzeichnungsdaten eintragen sondern 0km/h
3. Windtemperatur dem Bezugssensor gleichsetzen ( ist allerdings genauso falsch wie ein zu hoher Wert) Dies würde jedoch einem "AUSFALL" des "Sonnscheinsensors" am nächsten kommen. Hier fällt mir leider kein besserer Vorschlag ein.
Mir ist klar das dies zu einer erheblichen Sonderprogrammieren führen wird, aber vielleicht ist es ja doch "relativ" einfach im Programm unterzubringen
Gruss aus Löhne
Dietmar
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Holli