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Hallo Wettergemeinde,

Mir ist aufgefallen, dass bei der Skalierung der Temperatur im Klimadiagramm (Statistikdaten) immer genau die Hälfte der Skalierung der Regenmenge verwendet wird.

zB.
Regenmenge 180 Liter >> Temperatur 90°C
Regenmenge 120 Liter >> Temperatur 60°C
usw.

Sind in einem Monat des Jahres sehr hohe Niederschläge gefallen, ist natürlich auch die Skalierung dementsprechend hoch eingestellt. Die Temperaturen (Mittelwerte) werden aber niemals 30°C (in unseren Breiten) überschreiten.
So eingestellt wirkt die Kurve der Temperatur im Klimadiagramm immer ziemlich flach und ungenau.
Wäre es nicht besser, beide Skalierungen den höchsten vorgekommenen Monatswerten anzupassen, so wie es bei der Regenmenge ja schon geschieht?
Oder entspricht das Klimadiagramm so, wie es zur Zeit dargestellt wird den Normen?

Bei einer Antwort, Vielen Dank im Vorraus.

Gruß Werner

Hallo Werner,

also, wenn ich mich richtig an den Erdkundeunterricht in der Schule erinnere, muß das bei Klima-Diagrammen so sein, daß die Skala des Niederschlags doppelt so hohe Werte hat, wie die der Temperatur. So kann man feststellen, ob eine Trockenzeit oder eine Regenzeit herrscht (ist zumindest für die Tropen oder Subtropen so gedacht). Unterschreitet die Niederschlagslinie bei dieser Skaleneinteilung die Temperaturkurve, so herrscht eine Trockenzeit, andernfalls eine Regenzeit.

Habe daher auch schon seit Jahren meine Klimadiagramme mit dieser Skaleneinteilung erstellt (auch in meinem Archiv abrufbar)

Hallo Tim,
Du hast gut aufgepasst , siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Klimadiagramm
Und damit dürfte die Frage des anderen Werner beantwortet sein.

weneu hat geschrieben:Hallo Tim,
Du hast gut aufgepasst , siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Klimadiagramm
Und damit dürfte die Frage des anderen Werner beantwortet sein.

Hallo Werner, Hallo Tim,

Eigentlich hatte ich es mir fast schon so gedacht! Aber man lernt ja immer wieder etwas dazu!
Vielen Dank!

Gruß Werner