Hallo,
ich benutze WSWin schon ein paar Jahre. Es wurde ständig verbessert. Deshalb will ich auch mal ein großes Lob an den Softwareentwickler Werner rüberschicken. (Schmeichel)!! Mir brennen allerdings schon seit längerem ein paar Verbesserungsvorschläge unter den Nägeln.
1. Die Summe der Globalstrahlung für Tag Monat Jahr
2. Über die Bodenoberflächentemperatur errechnete Strahlungsflußdichte nach dem Stefan-Boltzmann Gesetz, sowie die gleichzeitige atmosphärische Rückstrahlung über den Dampfdruck. Damit kann man annähernd die Strahlungsbilanz erreichen. Das Input-Output Prinzip. Und 3. Die sogenannte Äquivalent Temperatur um Frontdurchgänge zeitlich zu erfassen.
Vielleicht sind das ja zu viele Wünsche aufeinmal. Aber ich denke mit den entprechenden Formeln müßte das machbar sein.
Was denken die Anderen darüber. Ich würde mich über rege Resonanz freuen.
Gruß Lothar
Bodenstrahlung HQ= 5.57x10^-8 * T(K)^4 Die Gleichung geht in die 4 Potenz der Bodentemperatur in Kelvin ein. Die 5.67x10^-8 ist die Konstante von Stefan-Boltzmann
Atmosphärische Gegenstrahlung über die Luftfeuchte:
AG= 5.67x10^-8 * (0.504 + 0.0416 WURZEL e ) wobei e der Dampfdruck ist.
Die Strahlungsbbilanz ist demnach Q= G - HQ - AG
G ist die Globalstrahlung (Solar und diffuse Himmelsstrahlung )
Die Äquvivalenttemperatur:
Te = T(K) + 2.5 * s 2.5 kJ oder 2500 J die Verdunstungswärme ist und die ist schwach Temperaturabhängig
Lv = 2500 -2.42* T°C
Die potentielle Äquivalenttemperatur ist demnach:
Te= T(K) +2.5 * s * (1000/p )^0.286 s=spezifische Feuchte oder Dampfgehalt
p = absoluter Druck in Stationshöhe
Die Äquivalenttemperatur ist nur eine rechnerische Größe um Luftmassengrenzen besser erkennen zu können.